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Die besten Entspannungstechniken (nicht nur) für Alleinerziehende

Hast Du Dich schon einmal mit Entspannungstechniken auseinandergesetzt oder bist Du ein Newbie auf diesem Gebiet? Gerne stelle ich Dir hier meine ganz persönlichen Pros und Contras der bekanntesten Entspannungstechniken vor.

 

1. Meditation - Die Kunst den Geist zu leeren.

Meditation ist eine uralte Entspannungstechnik (erstmals belegt 1500 vor Chr. bei den hinduistischen Veden), die in den letzten fünf Jahren in Europa einen Boom erlebt. Und das aus gutem Grund. Denn Studien haben gezeigt, dass meditieren positive Auswirkungen auf unsere geistige und körperliche Gesundheit hat. Dabei macht man eigentlich gar nichts bei der Meditation. Und genau das ist so schwer. In die Kontemplation versinken. Vor allem Anfängern fällt es schwer die Gedanken immer ruhiger werden zu lassen und in den tranceähnlichen Zustand zu gelangen, der erwünscht wird. Um die Gedanken zu beruhigen, empfiehlt es sich für Anfänger mit geführten Meditation (am besten inklusive) einer Körperreise zu beginnen oder immer wieder ein Wort oder einen Satz in seinem Geist zu wiederholen (Mantra).  Dabei ist es wichtig, dass man sich nicht dafür verurteilt, wenn die Gedanken immer wieder abschweifen. Denn das ist ganz normal. Je regelmässiger und öfters du meditierst, desto einfacher wird es Dir jedoch fallen Dich zu entspannen. Ausgeprägte Kopfmenschen und sehr gestresste Menschen haben manchmal Mühe die kreisenden Gedanken im Kopf immer wieder liebevoll beiseite zu schieben. Wenn sie es jedoch Mal geschafft haben, schätzen auch diese das Meditieren sehr. Es lohnt sich auf jeden Fall für sich selbst einmal auszutesten, ob Mediation die richtige Entspannungstechnik für Dich ist.

 

2. Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen

Die sogenannte Jacobsen-Entspannung ist für Menschen, denen es schwer fällt abzuschalten, sehr hilfreich. Denn bei der progressiven Muskelentspannung spannt man nacheinander einzelne Muskelgruppen einige Sekunden an und lässt danach wieder los. Durch den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung und die mentale Konzentration auf die einzelnen Körperteile fällt es auch Kopfmenschen leichter damit zu entspannen.

 

3. Autogenes Training

Das autogene Training war in den 1990er Jahren sehr populär, bevor die Meditationswelle nach Europa schwappte. Auch bei dieser Entspannungsmethode konzentriert man sich auf den Körper. Man beginnt mit einem Körperteil und denkt zuerst: "Mein Arm wird ganz schwer." Danach wechselt man den Arm, dann das Bein usw. Im zweiten Durchgang denkt man dann "Mein rechter Arm wird ganz warm" usw. So geht man alle Körperteile 3 bis 4 Mal durch, bis man sich entspannt hat. 

 

Fazit

Die progressive Muskelentspannung und das autogene Training haben den Vorteil, dass es vielen kopflastigen Menschen damit leichter fällt, sich zu entspannen, weil sie ihren Geist nicht leer machen müssen, sondern sich auf die verschiedenen Körperteile fokussieren. In vielen Meditationen findet zu Beginn eine Körperreise statt, die dem autogenen Training ähnelt und den Geist beruhigt. Dennoch lohnt es sich auch das Meditieren zu lernen. Denn das Nichtstun ist etwas, was wir in unserer modernen Gesellschaft verlernt haben und das, obwohl es unserer Seele sehr gut tut. Ich lade Dich dazu ein, Dich einmal mit einer der Entspannungstechniken näher zu befassen. In meinem Stress Minimizer Programm findest Du nicht nur eine Anleitung zur Jacobsen-Entspannung, sondern ich praktiziere dies eine Stunde lang mit Dir.